Neben der Informatik-AG gab es dieses Schuljahr erstmals eine weitere Arbeitsgemeinschaft, die sich neben der Erstellung von Programmen auch mit Hardware auseinandersetzte.
Zu Beginn ging es in der Arduino-AG um einfache Befehle, mit denen wir zum Beispiel Musik abspielen oder eine LED-Ampel zum Leuchten bringen konnten. Wir hatten das Ziel, am Ende des Jahres ein mit Elektromotoren und Ultraschallsensoren gesteuertes „Auto“ zu programmieren. Dafür trafen wir uns regelmäßig Mittwoch nachmittags mit Herrn Hentsch und bauten zunächst unter Anleitung das Chassis des Autos auf. Danach arbeiteten wir an dem Programm, bei dem jeder in seinem eigenen Tempo arbeiten konnte und Herr Hentsch uns bei Fragen weiterhalf. Dabei lernten wir zuerst einzelne Teile wie zum Beispiel den Ultraschallsensor zu programmieren, um später alles zu einem großen Programm zusammenzufügen. Am Ende des Jahres hatte jeder ein eigenes Auto, das zusätzlich mit verschiedensten Funktionen wie Licht und Soundeffekten fahren konnte. Durch einen eingebauten Ultraschallsensor konnten unsere Fahrzeuge auch Hindernissen ausweichen und somit autonom fahren.
Uns hat die Arduino-AG sehr viel Spaß gemacht und wir würden gerne wiederkommen, falls sie noch einmal stattfindet. Besonders das lockere gemeinsame Arbeiten und die neuen Kenntnisse über Arduino waren spannend und haben uns Spaß gemacht. Dadurch, dass wir eher in einer kleineren Gruppe gearbeitet haben, war es entspannter und wir konnten uns gut konzentrieren. Manchmal war das Suchen und Beheben der Fehler im Programm sehr mühsam, jedoch gehört dies natürlich mit dazu.
Finanziell unterstützt wurde das Projekt durch eine großzügige Spende der Vector Stiftung, mit der die benötigten Microcontroller, Sensoren und Aktoren angeschafft werden konnten. Diese werden in Zukunft auch im NWT-Unterricht Verwendung finden.
Bericht: Anna R. und Maja B.
Bilder: M. Hentsch