Am 19. Juni haben wir (der Geo LK) uns auf den Weg in die Eifel gemacht. Nachdem wir angekommen waren, wurde zuerst unser Haus für die nächsten Tage inspiziert und die Zimmer verteilt. Da ja ein „Axtmörder” oder Kühe nachts reinkommen könnten (Zitat Jana), wurde vor allem bei der Bettwahl auf Türen und Fenster geachtet.
Abends haben wir dann alle zusammen in unserem Garten gegrillt. Nachdem David das ganze Gewürz- Ketchup auf seinem Teller verteilt und damit alle zum Lachen gebracht hat, haben wir uns nach drinnen gesetzt und Uno Flip gespielt. Hierbei stellte sich heraus, dass man sogar beim Uno- Spielen schummeln kann und es keiner bemerkt.
Als wir dann alle zu müde waren, um weiterzuspielen, sind wir ins Bett gegangen. Jana, Janina und Hannah haben sich noch gut unterhalten und haben gelernt, dass die Blitze draußen keine Paparazzi sind, welche Kühe fotografien, und man sich deshalb keine Sorgen machen muss (Zitat Janina). Trotz wiederholten Versuchen von Janina, Jana in ihrem Redefluss zu stoppen, wachte Raluca um 2 Uhr genervt von den anhaltenden Gesprächen der drei auf. Nach einer Ansage ihrerseits traute sich nicht einmal Jana mehr, etwas zu sagen.
Am 20. Juni haben wir an vier unterschiedlichen Stationen etwas über den Vulkanismus in der Eifel gelernt. Als Erstes hat uns Raluca etwas über die Eifel im Generellen erzählt. Danach sind wir zu dem Steinbruch „Ettringer Lay“ gefahren, der heutzutage ein bekannter Ort für Kletterliebhaber ist. Trotz des schlechten Wetters haben wir uns an einen kleinen Rundweg gewagt, konnten hierbei den Steinbruch von unterschiedlichen Perspektiven sehen und haben zum Beispiel gelernt, dass die Mächtigkeit von Steinsäulen oben geringer ist als unten, da die Lava unterschiedlich schnell abgekühlt ist. Hierbei hat man gemerkt, dass wir stets passend für die Wetterlage angezogen waren: Vom Sommerkleid, T-shirt bis Pullis war bei stolzen 11 Grad alles dabei.
Danach sind wir zu dem Eppelsberg gefahren, wo man die unterschiedlichen Schichten des vulkanischen Materials sehen konnte. Hier hätte Vivian ein Referat halten sollen, jedoch konnte sie aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Exkursion teilnehmen und ist deshalb auch nicht auf Bildern zu sehen.
Als wir auch hier alles gesehen hatten, ging es weiter an den Laacher See. Auf dem Weg dorthin sahen wir Kühe. Vor allem die eine, die mit gestreckten Hals unter einen Baum stand und dort gefressen hat, fanden wir alle süß. Zu dieser sagte David, dass so die Giraffen entstanden seien. Also hatten wir auch hier etwas zu schmunzeln. Dort erzählte er uns dann die wichtigsten Fakten über den Laacher See und wir lernten, dass dieser kein normaler See ist, sondern es sich um eine sogenannte Caldera handelt.
Unsere letzte Station war dann noch ein Geysir-Museum in Andernach. Nach einer tollen Führung mit vielen praktischen Experimenten, die wir machen konnten, ging es mit einem Boot zu dem weltweit größten Kaltwasser Geysir. Durch das mittlerweile sehr schöne, warme Wetter war dieses Erlebnis sehr schön.
In Koblenz ließen wir den Abend dann ausklingen. Jana informierte uns über Koblenz, während Sebastian und Janina uns Wissenswertes über den Rhein und die Mosel berichteten. Wir haben abschließend noch in einem Restaurant zu Abend gegessen und sind zurück zu unserem Haus gefahren. Auf dieser Fahrt haben sich Jana, Raluca, David und Hannah gewundert, wieso Aaron und Sebastian plötzlich in dem Auto von Frau Jöst so herum fuchteln. Wie sich dann später herausstelle, war eine Stinkwanze im Auto, welche zu interessanten Dance Moves der Jungs geführt hatte.
Am leider schon letzter letzten Tag unserer Exkursion, dem 22. Juni, haben wir noch eine Wanderung zu Maaren gemacht, bei welcher alle fröhlich am Meckern über das Hochlaufen oder doch dem Runterlaufen waren. Dort hat uns Aaron noch etwas über Maare erzählt. Nach diesem letzten Ausflug ging es wieder zurück nach Remseck.
Abschließend können wir also sagen, dass wir auf unserer Exkursion ganz viel Spaß hatten, viel erlebt und gelernt haben. Wir hatten eine sehr schöne Zeit. Außerdem möchten wir ein großes Dankeschön an den Förderverein aussprechen, der uns finanziell unterstützt hat.
Bericht: Hannah Grün (KS2)
Bilder: N. Jöst